Am Samstag den 26. Oktober stand Brunnenstubenputz an.
Wie überall, muss auch bei der Hahnenfalzhütten Wasserversorgung auch mal eine Inspektion und eine Reinigung durchgeführt werden, damit der hydraulische Widder reibungslos das Wasser zur Hütte pumpt.
In den Jahren 69- 71 wurde die Wasserversorgung der Hahnenfalzhütte in sehr viel Handarbeit von den Skizunftmitgliedern gebaut, und läuft und läuft.
Dank diesen Mitgliedern können wir heute immer noch Wasser am Brunnen der Hahnenfalzhütte zapfen.
Der Widder ist eine Wasserpumpe, welche mit Wasserkraft Wasser fördern kann. Er benötigt hierfür etwa 9 Liter Wasser als „Antrieb“ um 1 Liter zu fördern, das alles ohne Strom!
Die Anlage ist jetzt rund 55 Jahre in Betrieb, einige Teile wurden schon erneuert und jetzt stand also eine ausgiebige Putzaktion in der Quellkammer an.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Eingangstüre zur Brunnenstube erneuert, jetzt in VA Stahl, damit sie nicht mehr rostet, gefertigt von der Fa. Schlosserei Keller.
Felix als „Oberbrunnenputzer“ hat, nachdem das Wasser abgelassen war, mit Spachtel und Bürste Ablagerungen beseitigt, loses Gestein entfernt und nebenbei einem Frosch das Leben gerettet.
Vater Andy war mit Türwechsel beschäftigt und war dann auch noch in der Brunnenstube zugange um alles auf „Hochglanz“ zu polieren und alles nochmal zu kontrollieren.
Danach wurde die Quellkammer wieder gefüllt und dem Widder wieder Leben eingefüllt.
Danke an die Beiden für ihren Einsatz am Widder, es ist mittlerweile selbstverständlich, dass am Brunnen Wasser fließt, was aber hier immer mal wieder Arbeit dahinter steckt ist nicht zu sehen.
Dank unserer technischenAbteilung, die auch den Lift und den Pistenbully wartet, hier ist Martin Knirsch federführend, sind unsere Anlagen in Schuss und einsatzbereit.
Vielen Dank!